Mal wieder steht eine größere Restauration an, also auch wieder jede Menge Lackarbeiten. Da die Sandstrahlkabine, die ich sonst freundlicherweise von einem lokalen Metallbauunternehmen mitbenutzen konnte aktuell wegen Umbaumaßnahmen nicht verfügbar ist, musste eine andere Lösung her. Wer schon mal selbst etwas gestrahlt hat, und nicht bestens und top gepflegtes Gerät genutzt hat, weiß wie so eine Aktion endet. Man ist von oben bis unten voll mit Korund/Glas/whatever, alles ist vom feinen Staub verdreckt und nach 2-3 Stunden hat man eigentlich keine Lust mehr, trotz großer Kabine und Absaugung.
Der Selbstbau orientierte sich daher an einigen Punkten die für die aktuelle Restauration von Bedeutung sind:
1) Größe → ein ganzer Getriebeblock muss problemlos hineingehen, und zwar so das man die Pistole auch noch gut bewegen kann
2) Gewicht → also 100kg sollte der Boden schon Tragen, sonst kann ich den Block gleich im Müllsack strahlen (auch wieder so eine Notfalllösung die man meist eher früher als später bereut)
3) Sicht → erklärt sich von selbst