Nach zwei verregneten Wochen war endlich das passende Wetter um einen kleinen Beambot zusammen zu löten. Das ganze ist ein kleiner Vibrationsmotor aus einem alten Handy (oder ein passender Motor mit angebrachter Unwucht) der über eine Solarzelle mit Strom versorgt wird.
Weil der Strom der Solarzelle natürlich nicht für den Betrieb des Motor nicht ausreicht und es auch langweilig wäre, wenn dieser die ganze Zeit laufen würden, sorgen ein Kondensator und eine Flash-LED für die nötige Energie beziehungsweise Abwechslung.
Sobald die Sonne auf die Solarzelle scheint, wird der Kondensator geladen. Wenn dann genügend Strom für die LED bereitsteht, fängt sie an zu blinken(das tun Flash-LEDs nun mal) und schaltet so den großen Strom über die Transistorschaltung auf den Motor auf – dieser dreht sich dann eben so lange, bis der Kondensator leer ist, und das Spiel beginnt von vorne. Da aber LED und Kondensator nicht immer gleichzeitig “zünden” vibriert und zittert sich der BeamBot ungleichmäßig und quasi zufällig vor sich hin.
Und der Schaltplan zum Nachbauen:
Schönes Wochenende 🙂