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11. Mai 201613 Kommentare

[How2] Batteriewächter

derGereat

Für den Beitrag zum Platinen-ätzen brauchte es noch eine mehr oder minder sinnvolle Anwendung. Nachdem ein alter Bekannter aka Briggs & Schrotton Motor auf dem Rasenmähertraktor mal wieder die Batterie durch endlose Startversuche leergelutscht hatte, war klar was es werden würde: Ein Batteriewächter.

 

Wichtige Punkte:
– so primitiv wie möglich. Jede Minute Arbeit an dem Rasenmäher ist vertane Lebenszeit
– 1. Fahrzeugbauer-Regel: Jedes Kabel ist eins zu viel!
– analog, muss gut was einstecken können (Regen/Wasser, Dreck, Spannungsspitzen)

Also wurde es eine Abwandlung des VU-Meters, eine Schaltung mittels LM3914 zusammengetüddelt mit 10 LEDs und zwei Potis lässt sich so bei Zündplus die Batterispannung überwachen. Richtig primitiv, aber je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie. Also für gut befunden und Schaltplan samt Layout/Bestücksplan erstellt.


Wenn die Schalung zusammen gebaut ist, muss man diese erst noch kalibrieren bzw. einstellen, damit die LEDs auch das richtige anzeigen. Mit den beiden Potis(hier R3 &R4) lässt sich die untere und die obere Grenze einstellen. Zuerst legt man also 10,5V an die Schalung an und versucht mit R4 die erste LED ans leuchten zu bringen. Ist das geschafft legt man nun 15V an und stellt R3 so ein, das die letze LED leuchtet. Diese Schritte sollten mehrfach durchgeführt werden, da sich die beiden Potis gegenseitig beeinflussen. Nach mehreren Durchgängen zeigt die Schalung nun die aktuelle Spannung an. Die Auflösung beträgt in etwa 0,5V pro LED – demnach geht der grüne Bereich von 12-14V. Alles darunter und darüber ist für die Batterie schädlich.

In Aktion sieht das Werk dann etwa so aus:

 

Ladespannung

 

 

Teileliste:
  • LM3914 (~1,85€)
  • Poti 2x 5k Ohm (~20ct)
  • LEDs 10x (~10ct)
  • Zehnerdiode ZPD18 (~20ct)
  • Elko 470µF (~12ct)
  • Widerstände 1,2k & 4,7k (~5ct)
  • Sicherung + Halter (~1€)
  • Universalgehäuse (~3€)
Dateien:
Layout_Batteriewächter

Kategorie: How2, Lötstation Stichworte: 3914, analoge schaltung, analoges projekt, batteriestand überwachen, batteriewächter, lm3914, projekt analog, rasentraktor batterie, schaltung analog

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Oliver Müller meint

    23. Mai 2016 um 17:47

    Mit welchem Programm hast hast Du denn das Layout erstellt?
    Ansonsten, finde ich Deine How2’s sehr gut gemacht. Danke an dieser Stelle dafür.
    Dann noch die Frage dir mir unter den Nägeln brennt, hast Du vielleicht schon einmal daran gedacht auch einmal etwas mit dem Raspberry Pi zu machen?
    Ich denke, dass Du die Community in diesem Bereich echt noch bereichern könntest.
    Danke erst einmal

    Antworten
    • chris meint

      25. Mai 2016 um 6:02

      Ich habe auch ein raspberry pi
      Ich finde auch gut wenn du da zu mal ein Video machst

      Antworten
      • Simon Bäumer meint

        30. Mai 2016 um 18:25

        Ich hab keinen & will keinen. Und jetzt?

        Antworten
        • Paul meint

          31. Oktober 2016 um 10:08

          Und wenn deine Fan Gemeinde dir einen spendiert?

          Antworten
  2. wil niss meint

    14. Dezember 2016 um 18:39

    geht derWächter auch für 36V pedelecakkus oder muß man da bauteile verändern?

    Antworten
    • Simon Bäumer meint

      15. Dezember 2016 um 12:41

      Hallo Wilfried, leider nein, der LM3914 verträgt maximal 25V als Eingangsspannung. „absolute maximum rating“. Dein Pedelec ist doch sicher ein Lithium-Ionen Modell, da liegt die Ladung im aufgetankten Zustand ohnehin nicht nur bei 36V, sondern bei 42V (10 Zellen á 3,6 Nennspannung = 36 V, aufgeladen 4,2V * 10 = 42V). Das verträgt die Schaltung so leider nicht. Für eine sinnvolle Messung müsste ohnehin besser jede einzelne Zelle überwacht werden, statt nur das Mittel aus allen zu nehmen.

      Antworten
  3. Verturom meint

    18. Januar 2017 um 13:33

    Hallo, ich wollte fragen was für eine Sicherung verbaut wurde weil ich den Batteriewächter für einen Oldtimer nachbauen wollte. Allerdings kenne ich mich nicht besonders mit Elektronik aus daher meine Frage.

    Mfg Verturom

    Ps. super Tutorials weiter so ist alles sehr inspirierend!

    Antworten
    • Norbert meint

      11. Februar 2017 um 18:55

      Steht auf der Platinenbestückung drauf: 100 mA

      Antworten
  4. Peter meint

    8. Mai 2017 um 7:05

    Funktioniert er immer noch?

    Hast du einen Link zu dem Gehäuse wo du verbaut hast?

    Antworten
    • Simon Bäumer meint

      8. Mai 2017 um 19:11

      Hallo Peter,
      ja, geht immer noch wunderbar. Das tolle an der Sache ist: Der Wächter ermuntert sogar sonst Technik-faule-Menschen dazu, auch bei Nichtbenutzung ab und an den Schlüssel auf Zündung „1“ zu drehen und ggfs die Batterie an Ladegerät zu klemmen. Voller Erfolg.

      Wegen dem Gehäuse, direkten Link hab ich keinen, kann es aber noch mal nachmessen. Ich hatte die Platine in der Tasche und hab dann bei den schwarzen Hammond Gehäusen in der Filiale ein passendes gefunden. Reiche ich später heute Abend nach wenn ich dran denke!

      Das Gehäuse hat außen: 80 x 45 x 27mm – spontan habe ich auf der chaotischen Conradseite aber nicht das richtige gefunden 😀

      Antworten
      • Georg meint

        4. Juli 2021 um 10:17

        Gehäuse ist Nr. 522651 beim blauen C

        Antworten
  5. Kalmi meint

    4. August 2019 um 8:30

    Hallo,
    Hab mir das Teil nachgebaut, funktioniert auch fast perfekt – leider nur fast…mein Problem ist, dass egal bei welcher Spannung die erste LED immer leicht mitglimmt!
    Ob mir vielleicht einen Rat geben könntest?

    MfG & Danke weiter so!!

    Antworten

Trackbacks

  1. [How2] Platinen ätzen // Kondensatorschaden sagt:
    11. Mai 2016 um 21:51 Uhr

    […] Die Layouts und die Teile zum gebauten 12V-Batteriewächter gibt es im nächsten Beitrag, hier  […]

    Antworten

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